Dienstag, 21. Mai 2013

Mord in Altwindeck

Altwindeck ist ... Moment mal, Sie kennen das etwa nicht? Ich kannte es auch nicht, bevor es mich vor einigen Tagen dorthin verschlug. Oder nein, besser gesagt, ich wurde eingeladen. Warum? Nun, der malerische Ort an der Sieg ist eindeutig zu friedlich. Gewesen. Bis jetzt. Habe mich dort ein Wochenende lang umgesehen. Burgruine. Heimatmuseum. Gasthof "Zur Linde". Landbier. Spontan in der "Linde" ein halbes Stündchen gelesen, um mir das Abendessen zu verdienen. Natürlich habe ich auch die Gelegenheit genutzt, um mir die Beichten der bösen Dorfbewohner anzuhören. Jede Menge Stoff für Mordgeschichten stecken hinter den pittoresken Fachwerkfassaden. Hochwürden wäre der Hut hochgegangen, hätte er ihn auf dem Schoß liegen gehabt ... Eingerahmt wurde Hochwürden von seinen Führern durchs Altwindecker Heimatmuseum (Links: Dieter Steinhauf, in der "Linde" geboren; Rechts: Peter Simon, immer in Arbeitshose und mit Werkzeug in Hand oder Mund)