Mittwoch, 29. September 2010

Zwei Eifler - ein Gedanke: die rechte Szene ist ein Thema


Krimi von Hubert vom Venn – „Den Letzten beißen die WerWölfe“

Eifel.- „Den Letzten beißen die WerWölfe“ heißt der neue satirische Krimi des Eifeler Autors Hubert vom Venn. Das Buch erscheint in diesem Tagen pünktlich zur Frankfurter Buchmesse im „Rhein-Mosel-Verlag“.
Zum Inhalt: Erschossen aufgefunden wird der ehemalige Roetgener Bürgermeister Fritz Rumbach. Dieser war von den Amerikanern 1944 zum ersten Bürger des Dorfes am Rande von Aachen ernannt worden, als in Berlin noch Durchhalteparolen geschmettert wurden. Für den Nazi-Schergen Heinrich Himmler waren die neuen Bürgermeister im befreiten Westen Verräter - ein Werwolfkommando erhielt Mordaufträge. Nach den tödlichen Schüssen auf den Aachener Bürgermeister Franz Oppenhoff lief dessen Mörder beim Marsch in die Eifel auf eine Mine und wurde zerrissen - Roetgen wurde von den Werwölfen nie erreicht. Doch von diesem Nazi-Kommando gibt es immer noch Lebende! Führte da jemand Himmlers letzten Befehl aus? Neo-Nazis vielleicht? Allerdings gibt es nicht nur die Spur in die rechte Szene. Fritz Rumbach ließ nach dem Krieg einen US-Panzer verschwinden, mit dem er jahrelang schwunghafte Schmugglerfahrten betrieb. Und seine Schmugglergefährten nannten sich „Die Wölfe“ nach einer Kneipe in Niederprüm.
Der Journalist Charly Nusselein und der Monschauer Kriminal-Kommissar Gottfried Zimmermann sehen zunächst vor lauter Wölfen die Bäume nicht..

»Den Letzten beißen die WerWölfe«
• ISBN 978-3-89801-049-8 • 10,90€
Der Autor
Hubert vom Venn, geboren 1953, gelernter Journalist. Seit Anfang der 90er Jahre als Kabarettist tätig. Künstlerischer Leiter des »Stadttheater Monschau« und des »Theater am Venn - Roetgen«. Seit 2010 Vorsitzender der Gewerkschaft ‑Bezirksverein Aachener Presse - im Deutschen Journalisten-Verband.


Das neue Buch des lieben Kollegen Hubert vom Venn ist für mich doppelt spannend und interessant, weil mein aktuelles Projekt, der dritte Roman um Opa Bertold und seine kriminalisierenden Kollegen aus der Seniorenresidenz Burgblick zu Nideggen, sich ebenfalls mit der rechten Szene in meiner Heimat auseinandersetzt. Mehr dazu im nächsten Frühjahr ...

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