Freitag, 24. Januar 2014
Montag, 6. Januar 2014
Kriminelles zum sechsten Januar
Eine Runde Mitleid für den Schwerverbrecher: Am 06.01.1939 wurde Alphonse Capone wegen guter Führung aus dem Knast entlassen, nachdem er offenbar heftig unter der Haft gelitten haben muss. Oder war es die Syphilis? Nun ja, er hätte auf den guten alten Spruch hören sollen: Kannst du den Knast nicht übersteh'n, sollst du keine Dinger dreh'n!
Sonntag, 5. Januar 2014
Kriminelles zum fünften Januar
Wenn der 5. Jänner kriminelle Gedanken hervorbringt, dann ja wohl der Geburtstag von Friedrich Dürrenmatt, der am 05.01.1921 das Licht der Welt erblickte und wie kaum ein anderer eindrucksvoll bewies, dass Kriminalromane auch Literatur sein können. In diesem Sinne, liebe Schreiberlinge, versucht es ihm nachzumachen, wenn schon nicht gleichzutun ...
Samstag, 4. Januar 2014
Kriminelles zum vierten Januar
Wer kennt sie nicht, die allgegenwärtigen Krimikatzen? Sie lösen Fälle, oder verhindern die Erfindung von Kriminalgeschichten, indem sie sich auf den Tastaturen ihrer schreibenden Frauchen herumfläzen oder diese mit immer neuen süßen Gesichtern und drolligen Körperhaltungen zum Dauerfotografieren und Facebooken animieren und die KrimiautorInnen so ebenfalls sehr effektiv vom Schreiben abhalten. Der 4. Januar ist seit dem Jahre 1961 ein Freudentag für alle bösartigen Samtpfotentiger, denn das ist der Todestag von Erwin Schrödinger, der ja bekanntlich unzählige Katzen mittels statistischer Quantenmechanik ermordete.
Genau ein Jahr zuvor erlebte Albert Camus das, was er selbst das absurde Ende eines sinnlosen Daseins nannte: den Tod. Es ist übrigens völlig sinnlos darüber nachzudenken, warum er tausende von Buchseiten füllte, obwohl er der Ansicht war, etwas Sinnloses zu tun, nämlich über etwas völlig Sinnloses nachzudenken und seinen Lesern zu vermitteln, sein und ihr Leben und alles darin sei völlig sinnlos … hmpf, dann eben vielleicht doch lieber Katzenkrimis … obwohl, der Kerl schrieb echt geilen Scheiß …
Ach so, ich wollte was Kriminelles schreiben: Am 4. Januar 1900 wurde der echte James Bond geboren. Er machte sich einen Namen als – nein, nicht als Geheimagent, sondern als Ornithologe. Es heißt, er habe von jeder verdammten Vogelart, über die er forschte, mindestens ein Exemplar gefressen. Absurdes Töten, das ist der Kick jedes echten Kriminellen. Lest Camus. Oder Ian Fleming. Oder Guido M. Breuer.
Es wird böse enden. Das hörte das deutsche Kinopublikum zum ersten Male am 4. Januar 1968 in der kriminell guten Komödie „Zur Sache, Schätzchen“. Und so ist das auch …
Donnerstag, 27. Juni 2013
es muss nicht immer Krimi sein
SONNE, MORD UND FERNE
Diese wunderbare Anthologie habe ich zum willkommenen Anlass genommen, einmal keinen Krimi zu schreiben. "Ultra-all-inclusive" ist eine Urlaubs-Satire, völlig unernst, schräg und böse. Dieses Büchlein ist härrrrlisch gelungen - dank einer illustren Reihe von Kolleginnen und Kollegen, die mal böse, mal augenzwinkernd, mal kriminell, das Thema Urlaub aufs Korn genommen haben. In alphabetischer Reihenfolge:
Altura, Nessa
Angelowski, Myriane
Birkefeld, Richard
Breuer, Guido M.
Deitmer, Sabine
Eckert, Horst
George, Nina
Henn, Carsten Sebastian
Herrmann, Jutta Maria
Heuner, Almuth
Karr&Wehner
Kastura, Thomas
Kölpin, Regine
Kramp, Ralf
Lange, Kerstin
Lessmann, Ulla
Nommensen, Thomas
Oertel, Ricarda
Pauly, Gisa
Pistor, Elke
Schleheck, Regina
Schoenen, Michael
Schönleber, Dagmar
Schreckenberg, Michael
Schwab, Rich
Stickelbroeck, Klaus
Venske, Regula
Wilbertz, Jutta
Wulf, Heike
Zimmermann, Mechthild
Toll,dabei zu sein!
Dienstag, 25. Juni 2013
Tatort Eifel 4 - Breuer läuft vor die Pumpe
Die Recherche für meinen Kurzkrimi-Beitrag zu TATORT EIFEL IV blieb nicht unbemerkt ... im Pumpenwerk FELUWA zu Mürlenbach/Eifel gab es eine menge Ideen zu mordlüsternem Treiben ... und ich hing nicht am Fliegnefänger, dafür aber an Handschellen ...
http://www.wochenspiegellive.de/eifel/staedte-gemeinden/kreis-vulkaneifel/nachrichtendetails/obj/2013/06/25/vollgepumpt-mit-mords-ideen/
Dienstag, 21. Mai 2013
Mord in Altwindeck
Altwindeck ist ... Moment mal, Sie kennen das etwa nicht?
Ich kannte es auch nicht, bevor es mich vor einigen Tagen dorthin verschlug.
Oder nein, besser gesagt, ich wurde eingeladen.
Warum?
Nun, der malerische Ort an der Sieg ist eindeutig zu friedlich. Gewesen. Bis jetzt.
Habe mich dort ein Wochenende lang umgesehen. Burgruine. Heimatmuseum. Gasthof "Zur Linde". Landbier.
Spontan in der "Linde" ein halbes Stündchen gelesen, um mir das Abendessen zu verdienen.
Natürlich habe ich auch die Gelegenheit genutzt, um mir die Beichten der bösen Dorfbewohner anzuhören. Jede Menge Stoff für Mordgeschichten stecken hinter den pittoresken Fachwerkfassaden. Hochwürden wäre der Hut hochgegangen, hätte er ihn auf dem Schoß liegen gehabt ...
Eingerahmt wurde Hochwürden von seinen Führern durchs Altwindecker Heimatmuseum (Links: Dieter Steinhauf, in der "Linde" geboren; Rechts: Peter Simon, immer in Arbeitshose und mit Werkzeug in Hand oder Mund)
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