Freitag, 25. Februar 2011

Frau Doktor Merkel wollte keinen wissenschaftlichen Mitarbeiter

Unsere natürlich promovierte Kanzlerin betonte, sie habe einen Verteidigungsminister und keinen wissenschaftlichen Mitarbeiter in die Regierung berufen.



Das erinnert mich an einen damaligen Trainer des Chinesischen Damenschwimmsportkaders. Auf die Frage, ob er es nicht seltsam finde, dass alle seine Damen vermehrten Muskel- und Haarwuchs sowie eine auffällig tiefe Stimme hätten, antwortete er: Die Mädchen sollen schwimmen, nicht singen!



Bis vor wenigen Tagen dachte ich nur, unser Verteidigungsminister sein ein rückgratloser schleimiger Lügner und Plagiator. Jetzt, nachdem mit den Stimmen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion eine Untersuchung seiner Beauftragung des akademischen Dienstes des Bundestages im Rahmen seiner Dissertation verschoben wurde, bin ich richtig sauer. Da ist es kaum noch von Belang, dass der Herr Minister die Ergebnisse der von mir mitfinanzierten Recherchen natürlich auch nicht als Zitat gekennzeichnet hat.



Und dieser Mensch soll Bundesminister bleiben? Allein, dass das noch ernsthaft diskutiert werden muss, macht mich wütend. Da geht es doch nicht um seine Scheiß Doktorarbeit oder darum, dass der arrogante aalglatte Schnösel seinen Dr. zurückgegeben hat (was man übrigens gar nicht kann), kurz bevor man ihm den Titel aberkannt hat. Ich kenne auch andere, die einen Doktortitel aus Geltungsdrang erschlichen oder gekauft haben und lachhafte Schein-Dissertationen verfasst haben. Ich will einfach nicht, dass so ein Mensch ungeniert weiterhin ein solches Amt ausüben darf!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen